Virtuelle Anprobe- und KI-Tools verändern grundlegend, wie Marken mit ihrer Kundschaft interagieren. Sie bieten aufregende, innovative Erlebnisse, die das Einkaufen auf zuvor unvorstellbare Weise bereichern. Tatsächlich haben 70% der Verbrauchenden in den USA angegeben, dass sie an der Nutzung von KI für Beauty-Empfehlungen interessiert sind. Doch sobald Unternehmen diese Technologien eingeführt haben, beginnt die eigentliche Herausforderung: Wie können sie diese effektiv bewerben, um Kund*innen zu begeistern und langfristig an sich zu binden? In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie Marken ihre virtuellen Anprobe- und KI-Tools nach dem Launch erfolgreich promoten können.
Die Kraft von Virtual Try On und KI-Tools
Diese revolutionären virtuellen Make-up-Anprobe-Tools, wie sie von Perfect Corp. angeboten werden, ermöglichen es Kund*innen, Produkte – wie Accessoires oder Kosmetika – vor dem Kauf virtuell auszuprobieren. Dies führt zu einem personalisierten Einkaufserlebnis, stärkt das Vertrauen der Kundschaft und erhöht die Zufriedenheit.
Für Marken können KI-gestützte virtuelle Anprobe-Tools Empfehlungen geben und den Einkaufsprozess optimieren, wodurch er effizienter und angenehmer wird. Noch besser: Diese Tools können zu höheren Umsätzen führen. So verzeichnete Avon beispielsweise durch die Implementierung der KI-Technologie von Perfect Corp. einen Anstieg des durchschnittlichen Bestellwerts um 33%.
Die Vorteile sind eindeutig. Doch wie können Beauty-Unternehmen diese Tools und Technologien bei ihrer Kundschaft bewerben?
Social Media effektiv nutzen
Soziale Medien sind ein mächtiges Tool, um neue Technologien zu bewerben, mit fast 5 Milliarden User weltweit. Beauty-Marken können hier ansprechende Inhalte erstellen, um ihre virtuellen Anprobe- und KI-Tools ins Rampenlicht zu rücken.
Zu den beliebtesten Tools gehören Make-up-Tutorials und Vorher-Nachher-Momente. Make-up-Tutorials können virtuelle Anprobe-Tools präsentieren, Funktionen und KI-Technologie erklären oder Styling-Ideen anleiten. Vorher-Nachher-Fotos hingegen zeigen die Wirkung der Tools und heben ihre Vorteile zusätzlich hervor.
Influencer können ebenfalls eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Botschaft zu verstärken und zu demonstrieren, wie diese Technologien das Einkaufserlebnis verbessern können. Dies gilt insbesondere für Influencer, die eine treue Online-Community haben. Ihre Einbindung hilft, Vertrauen und Nähe zu den Verbraucher*innen aufzubauen, und bietet gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten für zusätzliche Content-Ideen.
Engagement während saisonaler Momente verstärken
Viele Verbrauchende suchen vor den kommenden Jahreszeiten wie Feiertagen, Sommer oder Herbst nach neuen Beauty-Looks oder Styling-Inspirationen. Zum Beispiel könnten viele Käufer nach dem perfekten Schmuckstück suchen, um ein festliches Outfit zu Weihnachten zu vervollständigen. Dies ist die ideale Gelegenheit, ein virtuelles Schmuck-Anprobe-Tool zu bewerben, mit dem sie sehen können, wie eine potenzielle Halskette, ein Armband oder Ohrringe ihr Outfit ergänzen.
Unternehmen können von den Verbrauchenden profitieren, die nach Inspiration suchen, indem sie virtuelle Anprobe-Tools leicht zugänglich auf ihren Websites machen, zum Beispiel auf der Startseite.
Sie könnten beispielsweise einen auffälligen Banner oben auf ihrer Startseite platzieren, der eine klare Handlungsaufforderung (CTA) wie "Testen Sie unser KI-Make-up-Tutorial" enthält. Weitere Ideen wären unterhaltsame Quizze, die den Nutzer*innen einen empfohlenen Make-up-Stil basierend auf ihren Vorlieben zeigen und einen Link anbieten, um das KI-Tool danach auszuprobieren.
Schließlich können Beauty-Marken Blogs erstellen, die saisonale Keywords hervorheben, die organischen Traffic in diesen Momenten anziehen. Marken können die wirkungsvollsten Keywords durch Keyword-Recherche mit SEO-Tools wie dem Google Keyword Planner entdecken.
Erfahren Sie mehr über essentielle Erkenntnisse, wie SEO ihren Online-Shop ankurbeln kann.
Kooperationen und Partnerschaften
Durch Partnerschaften mit ergänzenden Marken oder Persönlichkeiten können Beauty-Unternehmen ihre Reichweite vergrößern und neue Zielgruppen erschließen. Diese Kooperationen können verschiedene Formen annehmen, darunter:
- Zusammenarbeit mit Make-up-Artists: Gemeinsam veranstaltete Masterclasses mit Make-up-Artists, die unterschiedliche Techniken präsentieren und so eine breite Palette an Fähigkeiten und Interessen ansprechen.
- Wettbewerbe und Gewinnspiele: Co-gebrandete Wettbewerbe oder Gewinnspiele mit attraktiven Preisen, die die Teilnahme der Zielgruppe fördern und die Markenbekanntheit für beide Partner steigern.
- Limitierte Co-Branding-Produkte: Limitierte, co-gebrandete Produktlinien schaffen Exklusivität und steigern die Begeisterung sowie den Umsatz beider Marken. Dazu können gemeinsam entwickelte Paletten, Hautpflege-Sets oder gezielte Werkzeugsets gehören.
Nutzer-generierter Content
Kund*innen dazu zu ermutigen, ihre Erfahrungen mit virtuellen Anprobe-Tools zu teilen, ist ein äußerst wirkungsvolles Marketinginstrument.
Beispielsweise können Unternehmen gebrandete Hashtags erstellen und Wettbewerbe veranstalten, um Kund*innen zu inspirieren, Fotos und Videos mit den neuen Tools zu teilen. Dies erleichtert es den Nutzer*innen, die Inhalte anderer zu entdecken, steigert die Markenbekanntheit und fördert ein Gemeinschaftsgefühl.
Darüber hinaus ist nutzergenerierter Content eine effektive Möglichkeit, virtuelle Anprobe-Technologie zu bewerben. Unternehmen, die ein virtuelles Tool zur Uhrenanprobe anbieten, könnten ihre Kundschaft beispielsweise dazu motivieren, mit dem Tool die perfekte Uhr für ihren Stil zu finden. Die Marke könnte Nutzer*innen auffordern, Fotos oder Videos von sich selbst zu teilen, während sie verschiedene Uhren virtuell ausprobieren, und ihre Freunde zu taggen, um zu zeigen, wie sie aussehen.
Dies fördert nicht nur das virtuelle Anprobe-Tool, sondern präsentiert auch die Vielfalt der von der Marke angebotenen Uhren.
E-Mail-Marketing-Kampagnen
E-Mails sind eine hervorragende Möglichkeit, mit bestehendender Kundschaft zu kommunizieren und sie über neue Technologien auf dem Laufenden zu halten. Sie bieten außerdem die Gelegenheit, exklusive Aktionen oder einen frühzeitigen Zugang für Kund*innen auf der E-Mail-Liste anzubieten.
Eine zentrale Strategie für den Erfolg von E-Mail-Kampagnen ist das Versenden gezielter E-Mails. Marken können dies erreichen, indem sie ihre E-Mail-Liste in spezifische Abonnentengruppen segmentieren. Tatsächlich können Unternehmen, die ihre E-Mail-Liste segmentieren, eine Umsatzsteigerung von 760% erzielen.
Eine Idee ist, gezielte E-Mails an Personen zu senden, die bereits Interesse an virtuellen Anprobe- oder KI-Tools gezeigt haben, indem sie diese online ausprobiert haben. Marken können eine E-Mail-Kampagne erstellen, die die Vorteile dieser Tools weiter hervorhebt und ihre einfache Nutzung betont, um Kund*innen zum Kauf zu motivieren.
Bereitstellung ausführlicher Tutorials und Demos
Das Erstellen von Tutorials und Demos kann Kund*innen dabei helfen, virtuelle Anprobe- und KI-Tools effektiv zu nutzen. Darüber hinaus können sie Bedenken ausräumen und stattdessen das Vertrauen der Kundschaft stärken.
Ein Beispiel ist das von Perfect Corp. angebotene KI-Hautanalyse-Tool, das Kund*innen dabei unterstützt, Hautpflegeprodukte zu finden, die auf ihre individuellen Bedürfnisse wie Falten, Unreinheiten oder Akneflecken abgestimmt sind. Marken, die dieses Tool anbieten, können eine Schritt-für-Schritt-Anleitung oder ein Video erstellen, das zeigt, wie Nutzer*innen es für ihre persönlichen Bedürfnisse einsetzen können. Dies kann das Vertrauen der Kundschaft stärken und die Nutzung der Tools fördern.
Daten analysieren und Strategien anpassen
Marken müssen beobachten, wie Kund*innen mit virtuellen Anprobe- und KI-Tools interagieren, und Daten zu Nutzungsmustern sowie Feedback sammeln. Andernfalls ist es unmöglich, die Effektivität dieser Tools zu bewerten.
Ein schrittweiser Ansatz könnte folgende Maßnahmen umfassen:
- Wichtige Kennzahlen identifizieren: Verfolgen Sie die Kundeninteraktion, indem Sie Schlüsselkennzahlen wie die Nutzungsrate des Tools, die auf dem Tool verbrachte Zeit und die Konversionsrate festlegen.
- Datenanalysetools nutzen: Website-Plattformen und Marketing-Automatisierungstools bieten oft integrierte Funktionen zur Datenanalyse, die wichtige Kennzahlen verfolgen, Daten extrahieren und Berichte erstellen, die wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten liefern. Zum Beispiel bieten Web-Scraping-Dienste wie Octaitech eine automatisierte Möglichkeit, Informationen von Websites zu extrahieren, was Unternehmen für Marktforschung und Überwachung nutzen können.
- Kundenfeedback einholen: Direktes Kundenfeedback mithilfe von Feedback-Tools zu sammeln, ist eine einfache Möglichkeit, herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Unternehmen können Umfragen oder Abstimmungen nutzen, um die Herausforderungen oder Schmerzpunkte der Nutzer besser zu verstehen.
Diese Daten können dabei helfen, Strategien anzupassen. Marken könnten beispielsweise Marketingkampagnen optimieren, um Zielgruppen anzusprechen, die am meisten von den Tools profitieren. Zudem könnten sie Bereiche identifizieren, in denen die Technologie verbessert werden sollte, und sich auf Funktionen konzentrieren, die von Kund*innen gewünscht werden.
Den Startschuss zur Bewerbung von Virtual Try On und KI-Tools geben
Virtuelle Anprobe- und KI-Tools prägen die Gegenwart und Zukunft des Einkaufens. Sie ermöglichen es Kund*innen, ein immersives Erlebnis beim Kauf von Make-up und Accessoires zu genießen. Für Beauty-Marken bedeutet dies nicht nur zufriedenere Kundschaft, sondern auch einen optimierten Einkaufsprozess und steigende Umsätze. Durch die Umsetzung der in diesem Artikel beschriebenen Werbestrategien können Marken das wahre Potenzial dieser Technologien aufzeigen und ihr Geschäft vorantreiben.
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