Im Jahr 2025 liegen präzise definierte und gepflegte Bartstile im Trend. Der Fokus liegt auf Klarheit, Struktur und Eleganz – egal ob im Berufsalltag oder Freizeit-Look.

• Der kurze Bart
  Sauber getrimmt und professionell, passt zu jedem Umfeld und vermittelt ein gepflegtes, selbstbewusstes Auftreten.
• Der Balbo oder italienische Bart
  Ein raffinierter Stil mit einem schwebenden Schnurrbart und einem klar definierten Kinnbart ohne Koteletten – elegant und modern zugleich
• Der Van Dyke
  Eine klassische Kombination aus Spitzbart und separatem Schnurrbart, die einen markanten und künstlerischen Eindruck hinterlässt.
• Der Business- oder Corporate-Bart
  Ein voller, aber ordentlich getrimmter Bart, meist etwa zwei bis fünf Zentimeter lang, der die perfekte Balance zwischen maskulin und gepflegt schafft – besonders beliebt im Berufsalltag.

Die „beste“ Bartfarbe hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Hier sind die wichtigsten Typen:

• Permanente Farben
  Sie bieten eine langanhaltende Färbung, die mit dem Bart herauswächst. Ideal für alle, die einen gleichmäßigen, dauerhaften Look wünschen.
• Semipermanente Farben (empfohlen für Einsteiger)
  Sie verblassen schrittweise über einige Wochen und sind perfekt, um eine neue Farbe auszuprobieren oder wenn man sich nicht langfristig festlegen möchte.
• Natürliche Produkte
  Henna oder andere pflanzliche Farbstoffe eignen sich besonders für empfindliche Haut, haben jedoch meist eine begrenzte Farbauswahl und benötigen eine längere Einwirkzeit.

Achten Sie bei der Auswahl auf ammoniakfreie Formeln, um Hautirritationen zu vermeiden.

Das Ziel ist es, die Proportionen so auszugleichen, dass das Gesicht optisch einer ovalen Form entspricht.

• Rundes Gesicht
  Wählen Sie Bartstile, die das Gesicht optisch verlängern – zum Beispiel einen Goatee oder einen Van-Dyke-Bart.
• Eckiges Gesicht
  Weichere, rundere Bartformen gleichen eine markante Kieferlinie aus. Ein Circle Beard oder ein klassischer Vollbart, der an den Seiten kürzer gehalten wird, eignet sich gut.
• Langes oder rechteckiges Gesicht
  Hier helfen Bartstile, die den Wangen mehr Breite verleihen – etwa Mutton Chops oder ein voller, breiter Bart.
• Ovales Gesicht
  Glückwunsch – fast jeder Stil steht Ihnen, vom leichten Stoppelbart bis zum dichten Vollbart.

Ja, auf jeden Fall. Das Färben des Bartes ist eine hervorragende Möglichkeit, graue Haare zu kaschieren, den Bart voller wirken zu lassen oder die Farbe an die Kopfhaare anzupassen.

• Vorteile
  Sorgt für ein gleichmäßigeres, jugendlicheres Erscheinungsbild und kann das Selbstbewusstsein stärken.
• Nachteile
  Kann das Haar austrocknen und empfindliche Haut reizen, wenn es nicht richtig angewendet wird.
• Wichtige Hinweise
  Führen Sie immer 48 Stunden vor dem Färben einen Allergietest an einer kleinen Hautstelle durch. Verwenden Sie ausschließlich Farben, die speziell für Bärte entwickelt wurden – sie sind milder als herkömmliche Haarfarben.

Der Schlüssel zu einem natürlichen Look liegt in der richtigen Farbauswahl und einer sorgfältigen Anwendung.

• Tipp zur Farbauswahl
  Wählen Sie für ein möglichst authentisches Ergebnis eine Nuance, die etwas heller ist als Ihre gewünschte Ziel­farbe. Es ist einfacher, später nachzudunkeln, als eine zu dunkle Farbe wieder aufzuhellen.
• Sollte der Bart heller oder dunkler als das Kopfhaar sein?
  In der Regel wirkt ein Bart am natürlichsten, wenn er die gleiche Farbe oder eine Nuance heller als das Kopfhaar hat. Ein deutlich dunklerer Bart kann schnell unnatürlich wirken.
• Anwendung
  Tragen Sie die Farbe zunächst sparsam auf und achten Sie auf weiche Übergänge, insbesondere an den Rändern, um harte Linien zu vermeiden

Das hängt von der Art des Produkts und von Ihrem Bartwachstum ab.

• Permanente Farben
  Sie halten, bis die gefärbten Haare herauswachsen und abgeschnitten werden. In der Regel ist alle zwei bis vier Wochen ein Nachfärben der Ansätze nötig.
• Semipermanente Farben
  Sie bleiben etwa zwei bis drei Wochen sichtbar, bevor sie allmählich verblassen.

Wenn Sie auf chemische Produkte verzichten möchten, gibt es einige natürliche Alternativen. Henna oder Indigo können den Bart auf sanfte Weise dunkler färben. Eine weitere Möglichkeit ist Schwarznusspulver (Black Walnut Powder), das einen dunklen Farbton auf dem Haar hinterlässt.
Beachten Sie jedoch, dass natürliche Methoden häufiger angewendet werden müssen und die Ergebnisse weniger gleichmäßig oder vorhersehbar sein können als bei herkömmlichen Bartfarben.